Leberflecken bei Kindern
Antwort
Jeder Mensch besitzt eine individuelle Anzahl an Muttermalen, auch Leberflecken genannt. 30 bis 40 dieser sogenannten Naevi – das sind gutartige Hautveränderungen – sind durchaus im normalen Bereich. Und die meisten von ihnen bilden sich erst im Laufe des Lebens aus.
In naturheilkundlichen Praxen wird beobachtet, dass sich Leberflecken nach einer Sanierung von Leber und Darm zurückbilden.
Um den Verdauungstrakt und auch die Leber zu entlasten, sollte auf Schweinefleisch, Milch und Eier (zumindest eine Zeitlang) verzichtet werden. Auch eine mögliche Übersäuerung sollte nicht unbeachtet bleiben; entsprechend kann mit Natron-Bädern und einer basischen Ernährung dagegengehalten werden. Die Schüßler-Therapie setzt ebenfalls auf Ausleitung bei Leberflecken/Pigmentflecken und empfiehlt folgende fünf Präparate: Kalium sulfuricum Nr. 6, Natrium sulfuricum Nr. 10, Kalium chloratum Nr. 4, Manganum sulfuricum Nr. 17, Cuprum arsenicosum Nr. 19 (je dreimal zwei Tabletten lutschen).
Unseres Erachtens ist auch eine homöopathische Konstitutionstherapie vielversprechend. Ein Mittel, das häufig bei Hautveränderungen aller Art von Kindern und Jugendlichen gegeben wird, ist Thuja.
Auf jeden Fall sollten Sie die Leberflecke regelmäßig von einem Hautarzt anschauen lassen, denn Menschen mit vielen Leberflecken haben ein höheres Risiko, Hautkrebs zu entwickeln.
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