Mikrowelle bei Kieferhöhlenentzündug
Antwort
Zur Hochfrequenzwärmetherapie mit Mikrowellen liegen keine zuverlässigen Erkenntnisse über schädliche Nebenwirkungen vor. Das bedeutet zwar nicht mit letzter Sicherheit, daß sie völlig unbedenklich wäre, aber zumindest traten ernstere Nebenwirkungen bislang noch nicht auf.
Von diesem Standpunkt aus spricht also nichts dagegen, wenn der Hausarzt die Nebenhöhlenentzündung durch Mikrowellen behandelt, die therapeutischen Ergebnisse sind oft überzeugend. Die elektromagnetische Energie der Wellen geht im Körper in Wärmeenergie über, deshalb kommt es im behandelten Körpergebiet zur erwünschten Erwärmung. So kann auch die Entzündung günstig beeinflußt werden.
Allerdings erscheint es fraglich, ob die Bestrahlungen allein zur Therapie genügen. Zur völligen Ausheilung wäre es sicher besser, noch andere Heilmittel einzusetzen. Insbesondere die klassische Homöopathie, aber auch Akupunktur kann hier viel bewirken und macht die Mikrowellenanwendung eventuell entbehrlich.
Alternativ kann auch eine Wärmewirkung mit Infrarot-Wärmelampen erzielt werden oder mit Inhalationen.
Zur Wirkungsweise und Schädlichkeit der Mikrowellenbestrahlung können Sie sich auch bei der Internationalen Gesellschaft für Zahnmedizin weitere Informationen einholen:
Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V.
Kloppenheimer Str. 10
68239 Mannheim
www.gzm.org
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