Operation am Tränenkanal
Antwort
Die Verlegung des Tränenkanals, nach dessen Behandlung Sie fragten, stellt eine mechanische Ablussbehinderung dar. Gegen solche mechanischen Hindernisse bleiben Arzneimittel wirkungslos. Theoretisch könnte man überlegen, ob Homöopathie vielleicht zum Erfolg führen würde, praktisch stehen die Chancen aber so ungünstig, dass man darauf verzichtet.
Es ist auch nicht erforderlich, den Zustand durch “Experimente” zu verzögern, vielleicht gar zu verschlimmern. Die chirurgische Behandlung gehört zur Routine mit geringem Risiko und guten Ergebnissen. Es besteht kein Grund, auf die Operation als einzige wirksame Therapie zu verzichten.
In der Regel ist eine relativ kurze Nachbehandlung bzw. Nachsorge und Verlaufskontrolle notwendig. Die Dauer dieser Maßnahmen lässt sich aber nicht so einfach in Tagen oder Wochen ausdrücken, sie richtet sich immer nach dem Verlauf der Operation. Bitte fragen Sie hierzu auch Ihren Behandler.
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