Regeneration nach Lungenembolie
Im Mai dieses Jahres hatte ich eine beidseitige Lungenembolie und brauche nun Hilfe, um wieder gesund zu werden und zu bleiben.
Elvira P., E-Mail
Antwort: Tatsächlich häufen sich die Fälle von Lungenembolie, insbesondere nach einer Corona-Erkrankung und/oder der Covid-19-Impfung. Wichtig sind in der Nachsorge vor allem erst einmal Schonung und lungenstärkende Maßnahmen wie sanftes Schwimmen und regelmäßige, moderate Bewegung an der frischen Luft. Gegebenenfalls sollte vorab ein kardiologischer Check erfolgen, denn oftmals ist das Herz-Kreislauf-System mitbetroffen; die Belastbarkeit sollte, z. B. mit einem Belastungs-EKG und evtl. einem Herz-Echo, überprüft werden.
Es hat sich bewährt, mit Pulsuhr zu trainieren (Obergrenze: 180 minus Lebensalter). Weiterhin ist die Atemtherapie nach Middendorf sehr zu empfehlen, um die Lunge zu kräftigen. Meistens kann sich dadurch auch die Seele entsprechend regenerieren. Vielen hilft eine Reha in einer entsprechenden Einrichtung. Innerlich stärkt das Mittel Aurum/Apis regina comp. (Wala) sehr gut (3-mal täglich 10 Globuli), in Kombination mit 1 Ampulle Levico comp. (Wala) morgens nüchtern, beides mindestens 4–6 Wochen lang einnehmen.
Dr. med. Isabel Bloss
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