Tränende Augen durch Augentrockenheit
Antwort
Sehr hilfreich bei trockenen Augen sind „Chelidonium comp. Augentropfen“ (Wala), deren wirksamer Hauptbestandteil das Schöllkraut ist. Es unterstützt die Regenerationsprozesse im Auge. Die Tropfen sind frei von Nebenwirkungen und sollten dreimal am Tag angewandt werden. Parallel dazu bzw. wenn Sie das Gefühl haben, es reicht nicht aus, können „Resina laricis comp.“-Augentropfen (Weleda) verwendet werden.
Grundsätzlich wäre zu überlegen, die Ursache der trockenen Augen zu therapieren. Häufig handelt es sich um hormonelle Disbalancen, aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) jedoch auch oft um eine sogenannte Leber-Qi-Stagnation. Hier ist die Akupunktur, eventuell in Kombination mit chinesischen Arzneikräutern (die hormonell sehr gut regulieren können!), eine empfehlenswerte Methode.
In der TCM sind die Augen das dem Funktionskreis Leber/Galle zugeordnete Organ – eine gezielte Therapie kann daher langfristig oft deutliche Linderung bringen.
Auskunft über Therapeuten für TCM erhalten Sie bei:
- Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e. V. (DÄGfA), www.daegfa.de.
- Societas Medicinae Sinensis (SMS) Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin, www.tcm.edu
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