Zuckendes Augenlid nach Schicksalsschlag
Ich leide seit dem Tag, an dem mein Lebenspartner nach langem Krebsleiden verstorben ist, an einem zuckenden Augenlid. Das Zucken geht jetzt trotz aller Therapieversuche über die rechte Wange bis zum Mundwinkel herunter. Was kann ich tun?
Antwort
Eine Möglichkeit, die Sie für Ihr zuckendes Augenlid noch nicht ausprobiert zu haben scheinen, ist die Homöopathie. Hypericum C30, einmal 2 Globuli täglich, einige Tage hintereinander, wäre einen Versuch wert. Hypericum, das Johanniskraut, ist ein bewährtes homöopathisches Mittel bei Nervenstörungen. In Ihrem Fall scheinen der Nervus trigeminus und/oder der Nervus facialis in Mitleidenschaft gezogen zu sein. Hilft das Mittel nicht, ist es sinnvoll, sich an einen erfahrenen homöopathischen Therapeuten zu wenden.
Vermutlich handelt sich bei dem zuckenden Augenlid um ein Trauma aufgrund des schmerzhaften Todes Ihres Partners, das sich auf nervlicher bzw. körperlicher Ebene zeigt. Krankheit setzt ein, wenn die Lebensenergie in ihrem Fluss gehemmt wird. Dies ist zumeist der Fall, wenn wir traumatische Erfahrungen der Vergangenheit, durch die wir geprägt wurden, nicht verarbeiten bzw. loslassen konnten.
Im Bereich der Kinesiologie gibt es zwei (in vielen Studien erprobte) wirksame feinenergetische Verfahren, die Ihnen möglicherweise helfen könnten: zum einen die „Traumatherapie“ (EMDR), zum anderen eine bestimmte Art der Klopfakupressur, die „Emotional Freedom Technique“ (EFT). Letztere baut auf den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Kinesiologie auf und bewirkt in sehr kurzer Zeit nachhaltige Erfolge. Beide Methoden eignen sich zwar für die Selbstbehandlung, doch ist es sinnvoll, sich für die ersten Male in die Hände eines erfahrenen Therapeuten zu begeben.
© 2013 NATUR & HEILEN, Beratungsservice