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  • #17460

    Wer kennt etwas besseres wodurch man dieses ersetzen kann Natur-Kraut -Tee etc. und hat auch damit positive Erfahrungen gemacht
    Bei Angst ,Beklemmungen Herzrasen Ohrensausen etc ohne Organische Schäden.Arzt hat außer Anti-
    depp.nichts zu bieten. MfG Onkel Tomm

    #22182

    Ein Anti-de-pressivum ist wörtlich ein Gegen-herab-drückungs-Mittel.
    Wie intelligent ist es eigentlich, wenn die Kräfte ohnedies schon erschöpft erscheinen, immer noch DRUCK-Spielchen in sich zu veranstalten?
    In mussten alle in die Du-musst-Schule gehen und haben dort nur gelernt, uns im Problemfall noch mehr unter DRUCK zu sezen. In ihrer Intelligenz ist unsere Pädagogik nie über Druck hinausgekommen und mochte infolgedessen auch uns nicht weiter kommen lassen als sich.

    So kennen wir die Kehrseite der Medaille gar nicht.
    Der Gegenpol zu Druck ist das SOG-Prinzip.

    Druck komprimiert Mensch & Problem; das ist das exakte Gegenteil von Lösung.
    Mit Sog lassen sich Kräfte nur schwer lenken; weil das der Bauer weiß, spannt er die Pferde nicht hinter sondern VOR den Wagen.
    Unter Druck wächst nichts; wenn wir einen Stein auf die Wiese legen, geht das Gras darunter ein. Wenn wir den Stein auf die Seele legen, ist die Wirkung nicht weniger vernichtend.
    Druck drückt nach unten.

    Sog löst.
    Sog richtet auf und macht wachsen.
    Mit Sog lenkt man die Kräfte mühelos punktgenau.
    Sog zieht nach vorn.
    Darum ist in der Ich-kann-Schule SOG das Grundprinzip.

    Wenn man das verstanden hat, weiß man, was
    + Pressiva
    + De-pressiva und
    + Anti-de-pressiva sind
    und dann weiß man auch, dass einen nicht Pressiva vorwärts bringen sondern TRAKTIVA = etwas was ZIEHT.

    Guten Lebenserfolg wünscht

    Franz Josef Neffe

    #22188
    AvatarSusi O.
    Teilnehmer

    Anti Depressiva werden ja (im idealfall) nur im “Notfall” verschrieben. Generell gilt: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung und die Nebenwirkungen können bei Antidepressiva sehr stark sein, die Wirkung aber auch.

    Bei Deressionen oder ähnlichen Krankheiten kann Dauerhaft aber nur eine Psychische Behandlung zum Erfolg führen, da Medikamente hier immer nur die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursache, was bei anderen Krankheitsbildern ja durchaus anders sein kann

    #22189
    AvatarBoddennixe
    Teilnehmer

    Antidepressiva ist keine Lösung, auch wenn das die meisten Ärzte weiter als Mittel der Wahl bezeichnen. Ich habe das selber über 15 Jahre lang probiert, mit allen gängigen Medikamenten, die es auf dem deutschen Markt gibt. Mir hat das leider nie geholfen, statt desser verfälscht es die eigentlichen Symptome und anschließend werden falsche Schlußfolgerungen gezogen und man bekommt eine neue Diagnose.
    Ich bin andere Wege gegangen, die mir weit aus mehr geholfen haben und ein normales Leben wieder möglich machen. Leider bezahlen die Krankenkassen nichts davon und man muss leider alles selbst tragen, dennoch bin ich sehr froh mich intensiv mit dem Thema beschäftigt zu haben. Wer mehr wissen will, kann mich gern anschreiben.

    #22190

    Wie sehr dich etwas niederdrückt oder ob es dich niederdrückt oder aufrichtet, das hängt direkt mit deinem Denken zusammen. Du kannst es jederzeit im Experiment nachprüfen.
    Nehmen wir z.B. den kinesiologischen Armmuskeltest:
    Wenn du denkst, du seiest stark, so bist du sofort stark, wenn du denkst, du seist schwach, bist du im nächsten Moment schwach.
    Das ist mit allem, was du denkst so: Wenn du dich schwach fühlst und keine Kraft hast, hast du versäumt zu denken: “Ich bin stark.”
    Und so ist das mit allen deinen anderen Gedanken auch.
    Coués Autosuggestion zeigt dir einen schnellen, praktischen, sehr einfachen und tief wirksamen Weg,das zu lernen.
    Ich freue mich auf deinen Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    #22210
    AvatarBritta1974
    Teilnehmer

    Da muss man auch sehr drauf aufpassen, dass man nicht von abhängig wird. Das körperliche Befinden und die Psyche sollten nicht durch Chemie gesteuert werden.

    #22211

    Die konkrete praktische Frage ist nur immer, wie man das “sehr drauf Aufpassen, dass man NICHT” macht.
    Zu leicht lernt man dabei COUÉS GESETZ der das Gegenteil bewirkenden Anstrengung kennen. Wie man sich aus diesen Fallen befreit, liest man auch in COUÉS AUTOSUGGESTION (und einigen PRAXIS-Büchern dazu).
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    #22214
    AvatarSandy_8883
    Teilnehmer

    Ich habe es geschafft ohne psychopharmaka raus zu kommen.ich habe zum glück eine sehr kompetente homöopatin.
    Wenn man in dem strudel drin ist ist es sehr mühsam die problematik zu besiegen.das man was ändern muss weiss man es fehlt halt die kraft.
    Ich kann sagen es ist besiegbar,jedoch hat man immer wieder phasen die schwer aber schaffbar sind.

    #22215

    Dazu sollte man erkennen,
    a) dass die bewussten Kräfte extrem begrenzt sind und wir von klein auf darauf dressiert sind, uns allein mit den bewussten Kräften immer mehr zu verausgaben (Gib dir Mühe – Streng dich an -.lass nicht locker – überwinde dich – …..), die ohnedies für fast gar nichts zuständig sind, was wir wollen,
    b) dass die UNBEWUSSTEN Kräfte in uns alle Lebensfunktionen lenken und dass wir durch Pädagogik von der Wahrnehmung und Nutzung abgebracht wurden.
    Wir sollten von der Homöopathie lernen, dass wir die FEINEREN Kräfte des Lebens erkennen und verstehen und nutzen lernen, dann kommen wir der Realität des Lebens näher und unsere Erfolge für uns selbst wachsen und wir mit.
    Coué hat uns ganz praktisch vorgemacht, wie sinnvoll ein sensibler Umgang mit den Kräften des UNBEWUSSTEN ist, denn dort fallen die Entscheidungen über unser Leben und dort beginnt unser eigener Einfluss.

    #22216
    AvatarSandy_8883
    Teilnehmer

    Franz josef das hast du sehr gut beschrieben.meist sind es unbewusste verhaltensmuster in die man immer wieder zurückfällt, schlieslich hat man sie sich oft über jahre anggeignetwenn man das verstanden hat,.dann kann man es stück für stück bearbeiten

    #22217
    AvatarShlomo
    Teilnehmer

    Hallo, ich bin erst neulich auf einen Beitrag gestoßen, in dem der Zusammenhang von Depression und Homocystein geschildert wurde. B-Vitamine sollen dem Beitrag zufolge zur Senkung des Homocystein-Spiegels und damit zur Minderung von Depressionen geeignet sein. Ich kopier dir folgend den Beitrag einfach:

    “Bedauerlicherweise wird bei der Diagnose und Behandlung der Depression selten der biochemische Status erhoben. Die möglichen Auslöser, die verstärkenden Faktoren und die zusätzlichen Belastungen über die Ernährung werden dabei übersehen: Blutzuckerschwankungen, Nahrungsmittelallergien, Unverträglichkeiten mit Weizen-Gluten, Mängel an essentiellen Fettsäuren, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Mehr als jedes andere Organ in unserem Körper ist unser Gehirn auf eine ständige Versorgung mit Nährstoffen aus Lebensmitteln, Luft und Wasser angewiesen. Wird dieser Fluss auch nur kurz unterbrochen, leiden die Gehirnfunktionen.

    Sucht man bei Depressionen oder Schizophrenie nach verdächtigen Zeichen, stößt man oft auf einen Mangel an den B-Vitaminen: B6, B12 und Folsäure.

    Leseprobe Dreieck des Lebens
    Bei Gemütserkrankungen sind außerdem häufig zwei weitere Nährstoffe im Mangel: langkettige Omega-3-Fettsäuren als Bausteine für Serotonin, sowie NADH, das die Produktion von verschiedenen Neurotransmittern wie zum Beispiel Dopamin, Noradrenalin und Serotonin anregt.

    Studien belegen den Zusammenhang zwischen Depression und Folsäuremangel
    Seit in den 60er-Jahren zunehmend klinisch zuverlässige Aufzeichnungen bei der Folsäurebestimmung gemacht wurden, kann die schon früher gemachte Beobachtung eines Zusammenhangs zwischen Formen der Depression und megaloblastischer Anämie erklärt werden. Tatsächlich sind Depression und Folsäure eng miteinander verknüpft. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass eine schlechte Folsäureversorgung mit Depression assoziiert ist, und das unabhängig vom Alter. Mindestens ein Drittel der Depressiven hat einen Folsäuremangel. Die Depression und deren Schweregrad sowie die Dauer der Erkrankung ist eng und invers mit der intrazellulären Verfügbarkeit von Folsäure verbunden.

    So ist einigen Untersuchungsergebnissen beispielsweise zu entnehmen, dass ca. 30 % der Personen, die unter einer depressiven Erkrankung leiden, einen Folsäuremangel aufweisen.
    Im Rahmen einer US-amerikanischen Erhebung durch das Boston Massachusetts General Hospital wurde unter anderem der Zusammenhang von Folsäurespiegel und Ansprechen auf eine medikamentöse Behandlung depressiver Erkrankungen betrachtet. 213 Patienten mit depressiven Beeinträchtigungen erklärten sich für eine Teilnahme an der Studie bereit. Laut der Resultate dieser Studie zeigten Antidepressiva bei Patienten mit einem niedrigen Folsäurespiegel vergleichsweise schlechtere Wirkung als bei Patienten mit einem Folsäurewert im Normbereich. Gleichzeitig waren depressive Symptome bei Personen mit einer zu niedrigen Folsäureversorgung stärker ausgeprägt als bei den übrigen untersuchten Personen. Wurde die Gabe von Antidepressiva bei Patienten mit Folsäuremangel mit einer Zufuhr an Folsäure kombiniert, stieg gleichzeitig die Wirksamkeit verordneter Medikamente.
    Aus weiterer Forschung ist ein ergänzender Punkt hinsichtlich der Wichtigkeit von B-Vitaminen abzuleiten: Nehmen an Depressionen erkrankte Menschen ausreichende Mengen an Vitamin B6 und B12 sowie an Folsäure auf, so entsteht als Resultat eines intakten Abbaus von Homocystein das sogenannte SAMe (S-Adenosyl-Methionin). Letzteres kann sich positiv auf die Linderung depressiver Symptome auswirken. Der Homocysteinwert kann dank der Einnahme eines Vitaminpräparates mit einer hochdosierten Kombination der Vitamine B12, B6 sowie Folsäure, wie z.B. Synervit, gesenkt werden.

    In einer Studie mit 213 depressiven Patienten am «Boston Massachusetts General Hospital» sprachen diejenigen Patienten mit niedrigem Folsäurespiegel auf Antidepressiva weniger gut an. Dieselben Patienten hatten auch verstärkt tiefe Depressionen. Andere Patienten, die mit schwerer Depression, Schizophrenie oder Borderline-Syndrom diagnostiziert wurden, wiesen auch definitiv einen Folsäuremangel auf. Ihnen wurde zusammen mit ihrer Standard-Medikation auch Folsäure verordnet. Die Wirkung der Medikamente war wesentlich besser als ohne die zusätzliche Gabe von Folsäure. Patienten mit von vorneherein höherem Folsäurespiegel sprechen auf die Therapie mit einem Antidepressivum deutlich besser an.

    Der Homocysteinspiegel als Indikator für Vitamin-B-MangelBei Depressionen: Synervit senkt erhöhten Homocysteinspiegel
    In einer Studie wiesen mehr als die Hälfte (52%) der teilnehmenden Frauen einen erhöhten Homocysteinwert und niedrige Folsäurespiegel auf. Hier zeigt sich, dass der Homocysteinspiegel ein sehr guter Indikator für Vitamin-B-Mangel ist.

    Die B-Vitamine des «Dreiecks des Lebens» unterstützen die Umwandlung von Homocystein. Dadurch entsteht mehr S-Adenosyl-Methionin (SAMe), was wiederum dazu beiträgt, dass das Gehirn besser funktioniert. Forschungen zeigen, dass SAMe allein schon ein sehr wirksames Antidepressivum ist. Die B-Vitamine helfen aber auch durch den Vorgang der Methylierung, dass die chemische Balance im Gehirn aufrechterhalten wird, indem Methylgruppen so bewegt werden, dass neue Substanzen je nach Bedarf gebildet werden können.

    Das «Dreieck des Lebens» bzw. die richtige Kombination der drei B-Vitamine trägt also durch zwei Wirkmechanismen zur Behandlung von Depressionen und Schizophrenie bei:

    -Methylierung von Homocystein und damit Erhöhung von SAMe als gehirnaktive Substanz

    -Erhöhung des Folsäurespiegels im Blut”

    (Quelle: http://www.homocystein-netzwerk.de/gefahren-durch-homocystein/depression/depression-und-homocystein/)

    #22224
    AvatarStray_Cat
    Teilnehmer

    Shlomo,
    interessant was du gepostet hast.
    Ich bin kürzlich über ähnliche Hinweise gestolpert im Buch “Medizin der Emotionen” von David Servan-Schreiber. Ich kann das Buch ganz generell sehr empfehlen.
    Neben dem Hinweis auf die Zusammenhänge von Omega3-Fettsäuren und Depressionen, habe ich noch über weitere direkte Einflüsse auf das limbische System im Gehirn gelesen.
    Zum Beispiel kann eine Sonnenaufgangssimulation zum Aufwachen sehr positiv wirken.
    In diesem Buch werden viele verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie man auf das Gehirn bei Depressionen, Burnout oder Traumata einwirken kann.
    Liebe Grüße,
    Cat

    #22282
    AvatarDorris
    Teilnehmer

    Hallo,
    ich habe aber eine gute Erfahrungen mit Antidepressiva gemacht…Früher war ich mir auch über die Wirkung von Pillen nicht sicher, bis ich selbt diese brauche…Es passiert so, dass ich meinen Lieblingsmensch verloren habe. Es war die schlechte Zeit in meinem Leben, ich bekam einen starken Schlag ..alles ging schief, ich wollte nicht leben. Grausame Gedanken bedeckte mich, sie machten mein Leben kaputt…Meine Freundin möchtete schon nicht, mich in diesem Zustand zu lassen und einmal gingen wir zum Arzt. Mir wurde Depression diagnoziert und Tabletten Trazodon 100 mg verschrieben. Da könnte ich das Haus nicht verlassen, hat meine Freundin mir diese Drogen online bestellt,(weiß es nicht genau, aber es scheint bei pharmacy-weightloss.net),und in sehr kurzer Zeit wurde die Lieferung per Kurier erreicht.
    Und ja, mir ging es mit Trazodon besser, es wirkte auch recht schnell, bei mir schon ab dem 3. Tag. Dieses Medikament ist bei mir sehr gut verträglich und wird vom Körper leicht und schnell aufgenommen. Natürlich waren am Anfang geringfügige Nebenwirkungen, leichte Müdigkeit und manchmal Kopfschmerzen, aber danach wurde es Tag für Tag besser.
    Meine Behandlung mit Trazodon 100 mg dauerte 2 Monaten. Bis heute fühle ich mich schon normal, ich habe den Verlust schon akzeptiert, neue Gedanken haben mein Leben ganz geändert, kann schon ruhig schlafen und jetz habe ich ein Hobby. Ich begann ein Buch über meine schlechte Vergangenheit und glückliche Zukunft zu schreiben. Deshalb, wenn Sie ein ernstes Problem haben, solltest du das nicht vernachlässigen, Sie müssen handeln! Z.B mir hat Antidepressiva sehr geholfen, und na ja, es gibt verschiedene Methoden, das ist nur meine Erfahrung. Ich bin sehr dankbar, dass Depression schon weg ist!
    lg!

    #22299
    AvatarHelma33
    Teilnehmer

    Ich nehme ebenfalls seit über 7 Jahren schon Antidespressiva (Cipralex). Habe schon etliche Naturheilmittel versucht um die Chemie endlich zu beenden, leider kein Erfolg. Solbald ich die Chemie nicht nehme falle ich stets zurück in mein Burnout. Hat jemand eine andere Erfahrung gemacht ?

    #22300

    Keinen Erfolg gibt es nicht.
    Du solltest genauer prüfen.
    “Sobald ich die Chemie nicht nehme ….” ist zur stets unbewusst wirksamen Autosuggestion geworden – die kannst du solltest du ändern.
    Wer sich solange so einseitig beeinflusst an Körper und Seele, sollte erkennen, dass Heilkrisen zum Weg in die Freiheit gehören. Sonst geht Weg tiefer ins Problem hinein.
    Wie stark ist dein Immunsystem und dein Vitamin-D-Spiegel? (Siehe auf Youtube Dr.Raimund von Helden und Prof. Dr. Jörg Spitz zu dem Thema! Die meisten Ärzte haben noch kaum Ahnung, wie wichtig es ist.) Schnell und einfach lernst du z.B. auch auf Youtube Gesundheit verstehen + Selbsthilfe von Robert Franz u.v.a.
    Guten Erfolg!

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