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- 13. November 2017 um 0:00 #17979MagdalenchenTeilnehmer
Hey Leute!
Meine Versuche mich endlich gesünder zu ernähren scheitern immer an einem wichtigen Schlüsselfaktor, nämlich dem Wasser trinken. 🙁
Ich weiß, ich weiß! Ich frag mich manchmal selbst, wie man aufs Wasser trinken “vergessen” kann. Aber auf die empfohlenen 2-3 Liter komme ich eigentlich nie. Liegt wahrscheinlich auch daran. dass ich beim Arbeiten viel zu konzentriert bin und dann wirklich nur zu den Mahlzeiten trinke. Eindeutig zu wenig.
Merke ich dann spätestens in der Nacht, wenn meine Mundhöhle beim Schlafen total ausgetrocknet ist.
Würde mich über paar Tipps freuen, wie ihr euch selbst das regelmäßige Wasser trinken eintrichtert?
14. November 2017 um 0:00 #19610tanjajung123TeilnehmerHallo Magdalenchen,
das Problem hatte ich auch früher.
Was ich grundsätzlich mache ist, dass ich mir immer morgens eine 1,5 L Flasche kaufe und sie überall mitschleppe – habe immer einen Rucksack bei mir und merke die 1,5 L Flasche. Um diese Last nicht mehr zu haben, versuche ich die Flasche auszutrinken.
Die Flasche trinke ich dann schon bis zum späten Nachmittag aus. Zum Mittagessen & Abendessen trinke ich noch extra jeweils zum Essen 0,5l Apfelschorle. Komme daher täglich auf meine 2,5L14. November 2017 um 0:00 #19613frankiePTeilnehmerGrüß dich!
Wenn ich unterwegs bin, löse ich das Problem auch mit einer Wasserflasche. Der Gedanke daran, das schwere Wasser nicht länger mitschleppen zu wollen, motiviert mich tatsächlich mehr zu trinken.
Zuhause haben wir einen Wasserspender wie diesen hier: http://www.watercooler.at/
Eigentlich hat meine Frau diesen organisiert, da sie das heiße Wasser zum Anrühren von Babymilchpulver braucht. Dieser stand ursprünglich bei uns im 1. Stock und wir wollten nur ungern mitten in der Nacht mit einem schreienden Baby runter in die Küche laufen.Mittlerweile trinkt unsere Tochter aber keine Babymilch mehr und der Wasserspender steht nun im Wohnzimmer. Dadurch dass ich ihn dort immer sehe, nehme ich mir automatisch gleich ein Glas Wasser. Es spielt auch ein bisschen der “Wenn ich schon dafür zahle, dann nutze ich es auch”-Gedanke eine Rolle. ^^ Aber es scheint zu wirken.
Ursprünglich haben wir uns monatlich nur 3 Flaschen liefern lassen. Mittlerweile brauchen wir aber schon 4 Flaschen pro Monat! 🙂Gruß
20. November 2017 um 0:00 #19622AlexHuthTeilnehmerHallo Magdalenchen,
das ist ein bekanntes Problem. Es liegt an verschiedenen Dingen:
1. Der Mensch verliert mit der Zeit immer mehr sein Durstgefühl. DAher “wehrt” der Körper sich gegen das trinken.
2. Egal ob Mineralwasser oder Leitungswasser, dem Körper schmeckt das Wasser nicht.
3. Die Trinkfrequenz und der Zeitpunkt sind entscheidend.Was kannst du dagegen tun?
1. Traininiere dein Durstgefühl
2. Trinke nur Wasser in entsprechender QualitätIch führe in ca. 3 Wochen eine Wasserchallenge durch. Sie ist u.a. für Menschen mit diesem Problem gedacht und wird ca. vier Wochen dauern. Das Ziel der Challenge ist es den Menschen beim richtigen Umgang mit Wasser zu helfen. Nebenbei löst / verhindert dies noch einige sogenannte Zivilisationskrnakheiten.
Wenn es dich interessiert, kann ich dir gerne nähere Infos dazu per PN geben.
Liebe Grüße
Alex
27. November 2017 um 0:00 #19626walkernexusTeilnehmerHey zusammen,
ich kenne das selbst ganz gut, lange Zeit ist es mir auch sehr schwer gefallen, ausreichend Flüssigkeit zu mir zu nehmen, dabei war es in meinem Fall besonders wichtig (u.a. trockene Haut und Schleimhäute…)
Ein paar kleinere “Tricks” die mir ganz gut geholfen haben:
1) Versuche möglichst viele Rituale zu etablieren. Wenn dir das gelingt, musst du nicht mehr aktiv ans Trinken denken. Zum Beispiel ist es für mich zum “Ritual” geworden, ein kleines Glas Wasser vor dem zu Bett gehen und direkt nach dem Aufwachen zu trinken. Es ist das erste und das letzte am Tag das ich mache.
2) Wenn ich daran denke trinke ich ein kleines Glas Wasser etwa 10 Minuten vor den Hauptmahlzeiten – Dadurch erhöhe ich die Flüssigkeitsmenge am Tag und kann zudem meine Hungergefühl besser steuern, wenn schonmal vor dem Essen etwas im Magen ist 🙂
3) Wenn dir Tee schmeckt, würde ich mal versuchen, eine Thermoskanne morgens zu füllen und dann überall mit zu nehmen. Da schenkst du dir dann regelmäßig einen kleinen Becher/Tasse ein. Da man eigentlich nicht will, dass der Tee auskühlt trinkt man für gewöhnlich relativ automatisch – bei mir hats jedenfalls geklappt 🙂
LG Walker
28. November 2017 um 0:00 #19627TrozzyTeilnehmerVersuch es mal in kleinen Schritten. Vielleicht füllst du die so groß Wirkenden flachen mal in kleinere um und dann hast du nur 6 halbe Liter, die du zu leeren hast. So ist es mir auf jeden Fall einfacher gefallen. Auf der Arbeit 3 und zuhause 3 , dann sind die 3 Liter ja schon drin :).
Morgens ist es sowieso richtig gut Ordentlich Wasser zu dir zu nehmen. So wirst du wach und kannst mit Energie in den Tag starten.Einfach mal ausprobieren. Es muss jetzt kein halber Liter sein, aber ein volles Glas wird jeder zum Morgen schaffen 🙂
28. November 2017 um 0:00 #19629LadyOpalTeilnehmerMan kann aber auch zu viel trinken. Jemand, der den ganzen Tag nur sitzende Tätigtkeiten ausübt, dem könnten schon 4 Liter jeden Tag auf Dauer sogar schaden. An Tagen, an denen ich keinen Sport treibe und nur von Zuhause arbeite komme ich mit etwas über 2 Litern super aus und bemerke keinerlei Beschwerden dadurch.
29. November 2017 um 0:00 #19631AlexHuthTeilnehmerMan kann aber auch zu viel trinken. Jemand, der den ganzen Tag nur sitzende Tätigtkeiten ausübt, dem könnten schon 4 Liter jeden Tag auf Dauer sogar schaden. An Tagen, an denen ich keinen Sport treibe und nur von Zuhause arbeite komme ich mit etwas über 2 Litern super aus und bemerke keinerlei Beschwerden dadurch.
Da hast du vollkommen Recht. Etwas über 2 Liter im “normalen” Modus ist ok. Die allgemeine Berechnungsformel ist hier 30 – 40 ml je kg Körpergewicht. Wobei da noch zwischen Frauen und Männern zu unterscheiden ist.
Ob die Trinkmenge ausreichend ist, lässt sich am “Bemerken” leider nicht feststellen. Die Dehydration und der daraus folgenden Krankheiten ist ein schleichender Prozess. Die Symptome des Wassermangel werden meist nicht als solche wahr genommen. Im schlechtesten Fall ist das Resultat Arthrose, Bandscheibenprobleme oder sogar Demenz.6. Dezember 2017 um 0:00 #19638PfingstroseTeilnehmerIch habe immer gehört es ist auch eine Frage der Gewohnheit.
Jedenfalls mühe ich mich auch oft damit ab genügend zu trinken, stelle aber Regelmäßig fest dementsprechend oft auf die Toilette zu müssen 😉Naja. Irgendwas ist ja immer.
10. Dezember 2017 um 0:00 #19640jeff00xTeilnehmerMit der App Coach.me hats bei mir geklappt. Super tipp !
10. Januar 2018 um 0:00 #19650lilithTeilnehmerIch habe mir angewöhnt, gleich morgens ein paar Schlucke Wasser zu trinken. Das programmiert mich für den ganzen Tag. Wenn ich das weglasse, trinke ich auch den restlichen Tag über deutlich weniger, vergesse es einfach.
3. Februar 2018 um 0:00 #19665AylinAlperTeilnehmerHallo 🙂
also zu aller erst möchte ich sagen das ich erst letztens einen bericht darüber im TV sah. Die Ärzte meinetn man soll trinken wenn man auch durst hat bzw man es gerade möchte. Heißt; zwinge dich nicht um auf 2 Liter zu kommen.
Mein Tipp:
Ich stelle mir gleich morgens nach dem aufstehen ein Glas mit Wasser hin (zum Kaffee)
So habe ich schon mal ein Glas Wasser getrunken 🙂
Wenn ich arbeite mache ich das gleiche im Büro. Ich stelle mir immer ein Glas mit Wasser und der Flasche an meinen Schreibtisch dazu um es nicht zu vergessen.Und hey wenn es mal nicht diese 2 Liter am Tag waren dann ist es nicht so schlimm da im Essen auch wasser ist und das zählt auch.
6. Februar 2018 um 0:00 #19667BrookTeilnehmerIch achte da einfach jeden Tag darauf, dass ich auch wirklich ausreichend trinke. Ab und an mache ich dann auch eine Detox-Kur. Dazu habe ich mich ein wenig belesen, und mich dann für die Teevariante entschieden. So habe ich dann auch noch einmal extre zugeführte Flüssigkeit.
6. Februar 2018 um 0:00 #19668AlexHuthTeilnehmerDas hört sich soweit doch schon mal ganz ordentlich an. Es sollten nur zwei Dinge beachtet werden:
1. Einen Mangel an dem einen Tag kann man an den nächsten Tagen nur sehr schwer aufholen. Der Körper kann nur 40ml je 1/4 Stunde in den Zellen verarbeiten. Mit dem Rest wird die Niere gespült, bzw dient zur Transporthilfe durch den Darm.
Dieser Mangel zeigt sich leider nicht sofort, sondern erst in der Langzeitwirkung.2. Ja, in Lebensmitteln ist auch Wasser vorhanden. Leider wird dabei nicht genug auf das wesentliche hingewiesen. Zum einen geht durch kochen/backen etc. sehr viel Wasser verloren. Zum anderen müsste man eine sehr große Menge an Lebensmitteln essen um den Wasserbedarf auszugleichen. Wenn man z.B. pro Tag eine Flasche Wasser trinkt (0,75l), gilt es ca. 2 – 3 kg Lebensmittel zu essen. Außer man ist Rohköstler, dann reichen evtl auch 1 kg. 😉
25. Februar 2018 um 0:00 #19684MaulbeereTeilnehmerIch kann vieles bestätigen, was ich hier lese. Aber ergänzen möchte ich folgendes: Ich selbst habe lange Zeit geglaubt, dass es ausreichend wäre, einfach nach dem eigenen Durstgefühl zu gehen – wie offenbar auch in der hier erwähnten Fernsehrreportage gesagt wurde – aber dabei muss man bedenken, dass der Körper sich auch daran gewöhnen kann, mit weniger Wasser gut zu haushalten und man “Durst haben” tatsächlich lernen kann. Das ist ähnlich wie beim Essen, wo es nach einer Diät ja auch ein bekanntes Problem ist, dass der Kalorienbedarf sinkt. Der Körper hat tatsächlich weniger Durst, wenn er seltener zu Trinken bekommt. Das bedeutet aber nur, dass er sich auf die Situation eingestellt hat. Dass es eigentlich besser wäre, mehr zu trinken, merkt man, wenn man es einfach mal versucht, dann spürt man den Unterschied im Wohlbefinden.
Ich mache auch einige der Dinge, die hier schon genannt wurden, vor allem
1. morgens sofort nach dem Aufstehen ein Glas Wasser, das bewirkt bei mir tatsächlich, dass ich auch den gesamten Tag über immer wieder ein gesundes Durstgefühl verspüre, während ihc das Trinken sonst gerne vergesse
2. Wasser ansprechend anrichten in einer Glaskaraffe mit Zitronenscheiben, Orangenscheiben, Erdbeeren, Pfefferminzblättern… - AutorBeiträge
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