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  • #17433

    Mein Sohn (19 Jahre) leidet unter häufig wiederkehrender Nebenhölenentzündung bedingt durch eine Verengung der Nebenhölen. Jetzt habe ich in der neuen natur & heilen eine Anzeige gelesen, in der ein sog. Nasencornet Linderung ohne Medikamente verspricht. Dieses Gerät ist jedoch nicht gerade billig. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht und kann mir sagen, ob sich diese Investition lohnt?

    (von Iri)

    #22857

    Hallo Iri,

    ich habe diese Anzeige so verstanden, daß durch intervallartige Luftstöße u.a. der Schleim in den Nebenhöhlen gelöst und herausbefördert werden soll.
    An sich ist das erstmal keine schlechte Idee…

    Einfacher ist es aber, zunächst den Schleim durch ausreichendes Trinken von Wasser (30 bis 35 ml pro Kilogramm Körpergewicht beim GESUNDEN Menschen)zu verflüssigen, so daß er durch einfaches Naseputzen entfernt werden kann.
    Sehr hilfreich ist dabei die Anwendung einer einfachen Nasendusche, z.B. von Emser. Gibt es in jeder Apotheke und kostet ca. 12,- Euro.

    Ich will damit sagen, daß es auch bei einer “engen Bauweise” nicht zwangsläufig zu einer Ansammlung von Schleim und damit zu entzündlichen Reaktionen kommen muß!
    Ist das Nasensekret flüssig genug, braucht man eigentlich auch kein weiteres Hilfsmittel mehr, um es loszuwerden…

    Die Nasennebenhöhlen dienen übrigens auch als “Mülldeponie” des Körpers, wenn er die Stoffwechselendprodukte auf anderem Weg nicht mehr loswerden kann!
    D.h., mittelfristig sollte Ihr Sohn eine gründliche Entgiftung über Nieren,Haut und Darm vornehmen sowie eine Regeneration der Darmschleimhaut und Darmsanierung.
    Bei einem guten Therapeuten haben Sie Ihr Geld sicher besser und nachhaltiger angelegt, als ein Gerät zu kaufen, das nur die Symptome kaschiert und keine grundlegende Besserung bringt…
    Liebe Grüße, liesbeth

    #22858

    Hallo Iri,

    ich benutze das Nasencornet nun schon seit geraumer Zeit. Zwar muss man tatsächlich täglich morgens und abends mit dem Cornet arbeiten, aber ich habe nach ca. 2 Wochen tatsächlich eine Linderung gespürt. Mittlerweile arbeite ich seit über einem Jahr damit und kann sagen: die Investition lohnt sich.

    Viele Grüße,

    Jens

    (von Jens Ebinger)

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