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- 1. Oktober 2020 um 0:00 #18560PauleKTeilnehmer
Immer wieder, wenn ich im Park an der Ecke spazieren gehe, fällt mein Blick auf die am Parkeingang angebrachten Warnschilder bezüglich der Eichenprozessionsspinner.
Da steht allerdings nur drauf: „Nicht zu nahekommen und auf keinen Fall berühren“.
Warum diese Tiere für mich und meinen Hund allerdings gefährlich sind und welcher Teil besonders giftig ist, wird nicht erklärt.Weiß hier zufällig jemand, worauf ich besonders achten muss, wenn ich mich tatsächlich einmal diesen Raupen gegenübersehe?
1. Oktober 2020 um 0:00 #23707elfchen34TeilnehmerServus!
Also ganz besonders gefährlich bei den Eichenprozessionsspinnern sind die langen Härchen auch Brennhaare genannt. In ihnen findet sich das Gift Thaumetopein.
Der Kontakt damit kann bei Menschen und Säugetieren schwere Reaktionen auslösen. Mit den Viechern ist nicht zu spaßen, Meldungen über wirklich schlimme Fälle (z. B. Atemnot oder allergische Schocks) sind zum Glück aber selten.
Das Problem mit den Härchen: Sie können leicht abbrechen und werden dann durch den Wind weitergetragen. Du musst also die Raupen gar nicht sehen, um von den giftigen Härchen getroffen zu werden.Die Brennhaare bleiben übrigens auch eine sehr lange Zeit gefährlich. Denn die Nester der Raupen sind voll mit ihnen.
Manche fallen zu Boden und sammeln sich dann unter befallenen Bäumen. Davor musst du vor allem deinen Hund schützen, der sonst die Nase reinstecken könnte.Auf dieser Seite wird das alles noch mal besser erklärt, als ich das kann: http://www.hohenzollern-apotheke.de/service/wissenswertes/eichenprozessionsspinner-vorkommen-symptome-und-therapie/
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