Gelenkschmerzen bei nasskaltem Wetter
Antwort
Dies ist ein Problem, unter dem viele Menschen in der kalten Jahreszeit leiden. Die Schulmedizin empfiehlt in solchen Fällen immer wieder entzündungshemmende und schmerzlindernde Mittel, die jedoch oft nur kurzfristig helfen und nicht selten erhebliche Nebenwirkungen haben. Besser sind gezielte naturheilkundliche Alternativen, die nachhaltig sind und oft längerfristig die Beschwerden lindern. Sehr empfehlenswert sind hier die homöopathisierten Zubereitungen aus Moor bzw. Torf, zum Beispiel enthalten in „Solum Öl“ und „Solum Badezusatz“ (beides Wala). Innerlich sollten „Solum Globuli“ (Wala) eingenommen werden, drei- bis viermal täglich zehn Globuli. Mit dem „Solum Öl“ werden die schmerzhaften Partien morgens und abends vor dem Schlafengehen behandelt. Ein Bad kann zwei- bis dreimal pro Woche genommen werden. Diese Maßnahmen sollten Sie insgesamt mindestens vier bis sechs Wochen versuchen.
Hilfreich sind – aus Sicht der chinesischen Medizin – außerdem alle wärmenden Speisen, um den Körper zu stärken und das Yin aufzufüllen, wie beispielsweise Ingwertee, Rotbuschtee, Gemüsesuppen. Parallel ist zu sanften Yoga-Übungen (z. B. Yin-Yoga, siehe NATUR & HEILEN 08/2013) zu raten, die am besten täglich durchgeführt werden. 20 Minuten täglich sind oft schon ausreichend, damit das Schmerzempfinden und die nächtlichen Unruhezustände verringert werden.
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