Kalkhaltiges Wasser und Arteriosklerose
Antwort
Zunächst möchten wir Sie auf den in den NATUR & HEILEN Heften 5 + 6/03 veröffentlichten Artikel “Der große Wasser-Report: Welches Wasser ist das beste?” hinweisen, in dem Sie viele Informationen zum Wasser finden. Hieraus geht hervor, daß gutes Trinkwasser letztlich am besten mit den beschriebenen Filteranlagen genossen werden kann, will man die teuren Mineralwässer im Handel umgehen. (Gut ist z. B. das Mineralwasser von St. Leonhard oder Plose). Wenn Sie sich über die Qualität Ihres Leitungswassers informieren wollen, wenden Sie sich bitte an die örtlichen Wasserwerke, bzw. an folgende Adresse:
Arbeitskreis Wasser im BBU (Bundesverband, Bürgerinitiativen und Umweltschutz)
Rennerstr. 10
79106 Freiburg
Tel. 0761/27 56 93
Fax 0761/28 82 16
E-mail: nik@akwasser.de
Internet: http://www.akwasser.de
Bezüglich des Kalkes im Wasser: Hartes Wasser ist kein Zeichen schlechter Trinkwasserqualität, eher im Gegenteil. Natürliches Heilwasser (Quellwasser oder Grundwasser) ist in der Regel reich an Mineralstoffen. Und dazu gehören vor allem Kalzium- und Magnesium-Ionen, die die Härte des Wassers ausmachen. Es ist also ein Trugschluß, daß hartes Wasser Kalkablagerungen in den Arterien begünstigt. Es ist eher (sehr) weiches Wasser, das im Verdacht steht, Herz- und Gefäßkrankheiten zu begünstigen.
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