Wannen-Wonnen
Einfach untertauchen
Schönheits-Frust? Winter-Blues? Alles normal: Wenn es draußen fröstelt, stürmt, non-stop regnet oder sogar schneit und extrem friert, nähert sich auch das Stimmungsbarometer gnadenlos dem Nullpunkt. Dagegen hilft eigentlich nur eines: Abtauchen! Entweder auf einer kleinen, einsamen Insel irgendwo in der Karibik oder – ebenso effektiv, dafür weitaus günstiger und umweltschonender – im heimischen Erholungsareal: Der Badewanne. Nichts hebt Laune und Lebensgefühl schneller als wohlige Wärme. Denn wenn der Körper abtaucht, beflügelt dies die Seele. Die eigene Schaumburg ist daher noch immer der sicherste Ort, um sich selig zurückzuziehen und rundum aufzutanken.
Baden hat Tradition. Eine sehr lange sogar. Die ersten größeren Badeanlagen wurden bereits um 2000 v. Chr. in den Städten der Indus-Kultur, im alten Ägypten und Griechenland gebaut. Auch im alten Rom finden sich bereits sehr früh öffentliche Badeanstalten und Thermalbäder.* In riesigen Becken von 7 x 12 Metern, mit deckenhohen Säulen und pompösen Treppen, wurde dem Badekult gemeinschaftlich gefrönt.[…]