Nebenwirkungen von Medikamenten abmildern
Antwort
Für eine bessere Verträglichkeit der genannten Medikamente und für eine Stabilisierung der Magenschleimhaut wären „Basentabs“ (Pascoe) empfehlenswert. Sie stabilisieren die angegriffene Schleimhaut und können ergänzend zu Säurehemmern genommen werden.
Ebenfalls stärkend für die Magenschleimhaut sind „Gentiana Magen Globuli“ (Wala), sie können unter anderem durch den enthaltenen Enzianextrakt stärkend und säfteregulierend wirken.
Rechtsregulat und Schwarzkümmelöl sind hierbei auch eine gute Unterstützung. Flüssige Bierhefe ist aufgrund der Magenschleimhautentzündung nicht zu empfehlen, zum Leberschutz bzw. zur allgemeinen Entgiftung und Stabilisierung eignen sich eher Zubereitungen aus Mariendistelextrakt bzw. Schöllkraut, z. B. „Hepa-loges“-Kapseln (Loges) oder „Chelidonium comp.“-Kapseln (Wala), die kurmäßig über mehrere Wochen eingenommen werden sollten.
Generell empfehlenswert ist bei komplexen Krankheitsgeschehen eine grundlegende naturheilkundliche Betreuung bzw. Überprüfung und Einstellung der Medikamente. Eine wirksame Therapiemöglichkeit wäre hier z. B. auch die Behandlung mit chinesischer Medizin, Akupunktur und Arzneitherapie. Es gibt in der Naturheilkunde aber eine Vielzahl weiterer Verfahren, die den Organismus entgiften, ohne die Wirkung der notwendigen Medikamente zu stören. Oft lässt sich durch diese Begleittherapie die Dosierung langfristig verringern.
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