Salmonellengefahr in Trockenpilzkapseln?
Antwort
Die mögliche Salmonellen-Belastung von Trockenpilzen vor allem aus Asien-Importen stellt tatsächlich ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Es läßt sich vermindern, wenn die Pilze ausreichend lang auf mindestens 80° C erhitzt werden. Ob das bei dem von Ihnen genannten Pilzprodukt der Firma Myko Vital GmbH auch eingehalten wurde, läßt sich aus den von Ihnen beigelegten Unterlagen des Herstellers nicht ersehen. Die Pulverisierung allein und anschließende Abfüllung der Pilze in Kapseln kann das Salmonellenrisiko nicht verringern.
Sie müßten beim Hersteller nachfragen, ob und wie dort die Salmonellen-Problematik gelöst wurde. Uns ist die Firma nicht bekannt, deshalb können wir über Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit nichts aussagen. Wenn das Pilzpulver nicht gegen Salmonellen vorbehandelt wurde, läßt sich ein Gesundheitsrisiko nicht sicher ausschließen.
Ohne genauere Kenntnis der Umstände können wir nicht beurteilen, ob die von Ihnen beschriebenen Symptome wie Schwindel, Müdigkeit und Hautreizungen als mögliche Reaktion auf die Pilzkapseln entstanden sind. Es kommt z. B. eine Unverträglichkeit auf die Pilze und Ausscheidungsreaktionen durch den Entgiftungsprozeß in Betracht. Eine mögliche Salmonellen-Belastung könnte diese Symptome allerdings mit Sicherheit nicht verursachen.
Am besten wird es sein, wenn Sie sich in Ihrer Nähe an einen Naturmediziner wenden, der abklärt, wodurch Ihre Beschwerden entstanden sind. Dies kann z. B. durch das Austesten mit Bioresonanz geschehen. Auch die Pilze können auf diese Weise auf eventuelle Belastungen ausgetestet werden. In jedem Falle sollten Sie aber auch bei der Herstellerfirma nachhaken!
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